Luca Kohl mit gutem Ergebnis

TSV-Leichtathleten bei den Hessischen Crossmeisterschaften

Die Landesmeisterschaften im Crosslauf fanden in diesem Jahr in Altenstadt in der Wetterau statt. Sechs Athleten vom TSV Amicitia kämpften in gut besetzten Feldern um Platzierungen. Luca Kohl steuerte mit seinem siebten Rang das beste Einzelergebnis bei.

In der Altersklasse M13 zeigte Kohl am Ende einen starken Schlussspurt und konnte noch fünf Kontrahenten überholen. Die 1.500 Meter lange Strecke, die mit zahlreichen Hindernissen wie Heuballen und Baumstämmen ausgestattet war, lief er in 5:35 Minuten. Gemeinsam mit Niklas Fast und Felix Bugert belegte er zudem mit der Mannschaft den sechsten Platz der unter 14-Jährigen.

Fast (6:11 Minuten) und Bugert (6:13 Minuten) kamen in der Einzelwertung der M12 auf den 14. beziehungsweise 15. Rang.

Platzierungen im Mittelfeld

In der M15 lief Louis Bugert die doppelte Distanz. Aufgrund von Knieproblemen kam er nicht über den zehnten Platz und eine Zeit von 12:54 Minuten hinaus.

Die Senioren mussten in Altenstadt eine Strecke von 6.000 Metern bewältigen. Andreas Fast (M40) durchlief das Ziel nach 28:12 Minuten als Zwölfter. Zehnter in der M50 wurde Ryszard Lehnert in 26:16 Minuten.

Jüngster Viernheimer Teilnehmer war Jan Fast, der im Rahmenprogramm über 400 Meter in der Altersklasse M8 startete. Nach 2:22 Minuten kam er als Sechster ins Ziel.

Trainer Florian Babylon war sehr zufrieden mit seinen Athleten, auch wenn die Podestplätze außer Reichweite lagen.

Unzufriedenheit in Frankfurt

Bereits einen Tag zuvor starteten Susan und Roland Münchenbach bei den Offenen Kreis-Hallenmeisterschaften in Frankfurt-Kalbach. Roland Münchenbach wollte nach einer durch Verletzungen geprägten Saison noch einmal seine Saisonbestzeiten angreifen. Das gelang ihm über 60 und über 200 Meter nicht ganz.

Über die kurze Sprintstrecke lief er in 8,46 Sekunden zum Sieg in der M55. Auch über die Hallenrunde lies er die Konkurrenz in 28,59 Sekunden deutlich hinter sich.

Motivation für den Sommer ungebremst

Ebenfalls durchwachsen lief es bei seiner Tochter Susan. Über die 60 Meter der Frauen wurde sie zwar Sechste, blieb aber in 8,52 Sekunden hinter ihren Möglichkeiten zurück. In ihrer Paradedisziplin, dem Weitsprung, hatte Susan Münchenbach mit technischen Problemen zu kämpfen und kam nicht über eine Weite von 5,13 Metern hinaus.

Trotz des nicht zufriedenstellenden Saisonabschlusses gehen Vater und Tochter positiv gestimmt in Richtung Sommer. Denn dann wollen beide wieder bessere Leistungen zeigen und hessische Topplatzierungen erreichen.

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