Stewart darf Weltklasse-Luft schnuppern

TSV-Leichtathleten in Karlsruhe erfolgreich

Tyrese Stewart vom TSV Amicitia Viernheim durfte im Vorprogramm des „INIT INDOOR MEETING“ in Karlsruhe starten. Zwei Tage zuvor qualifizierte er sich beim Jugend-Wettkampf an gleicher Stelle.

Es war kein gewöhnlicher Wettkampf über 60 Meter für Tyrese Stewart. Der 13-Jährige wurde vom Hallensprecher in Karlsruhe vorgestellt, sein Lauf war im nationalen Livestream zu sehen und nur wenige Minuten nach Stewart, ging Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo in den Startblock.

Von all dem lies er sich nicht aus dem Konzept bringen und pulverisierte seine Bestzeit. Nach 7,66 Sekunden überquerte er als Zweiter des Schüler-Laufs die Ziellinie. Dabei war es erst der zweite Wettkampf des jungen Viernheimers über die kurze Sprintdistanz.

Jugend überzeugt in Karlsruhe

Die Grundlage für die Einladung zum ersten Wettkampf der „Indoor Tour“ des internationalen Leichtathletik-Verbandes legte Stewart zwei Tage zuvor. Beim 25. Jugend-Hallenmeeting in Karlsruhe qualifizierte er sich in 7,91 Sekunden für das 60-Meter-Finale der männlichen Jugend U16. Im Endlauf lief er in 7,93 Sekunden auf Rang fünf. Zusätzlich verbesserte sich Stewart im Weitsprung deutlich auf 4,94 Meter und sicherte sich den zweiten Platz.

In der weiblichen Jugend U16 verpasste Alesia Gojani die Qualifikation für den Endlauf über 60 Meter knapp. Als Neunte und mit einer neuen Bestzeit von 8,54 Sekunden fehlte ihr nur eine Hundertsel. Chiara Heimberger wurde bei ihrer Premiere über die 60 Meter 23. (8,90 Sekunden).

Elias Maurer knüpfte in Karlsruhe an seine Leistungen aus der Vorwoche an. In 7,34 Sekunden qualifizierte sich der Kurzsprinter souverän für das Finale der männlichen Jugend U20. In diesem konnte er sich noch einmal steigern. 7,26 Sekunden bedeuteten Rang zwei.

Premiere über die Hallenrunde

Noch besser lief es für Sila Sönmezcicek in der weiblichen Jugend U20. Sowohl im Vorlauf (7,83 Sekunden) als auch im Finale (7,86 Sekunden) brachte sie die schnellste Zeit auf die 60-Meter-Bahn. Maya Heidemann schied dagegen mit 8,53 Sekunden, was Platz 10 bedeutete, im Vorlauf aus.

Zum Abschluss stand für Heidemann noch eine Premiere über die 200 Meter in der Halle an. Sie setzte in 27,96 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit und belegte den fünften Platz.

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