Generalprobe für die nationalen Meisterschaften

Zwei Finalteilnahmen in Sindelfingen

Für Elias Maurer stand bei den Süddeutschen Meisterschaften die letzte Standortbestimmung vor den nationalen Titelkämpfen an. Die Leichtathlet*innen des TSV Amicitia Viernheim freuten sich in Sindelfingen über zwei Finalplatzierungen.

Maurer, der eigentlich in der Jugend U20 startet, zeigte in der Männerkonkurrenz bereits über 60 Meter sein Potenzial. Seine 7,12 Sekunden aus dem Vorlauf bestätigte er in der Zwischenrunde (7,13 Sekunden). Damit reihte sich der Viernheimer auf Rang 23 Süddeutschlands ein.

Noch besser lief es für Maurer über 200 Meter. In 22,30 Sekunden qualifizierte er sich souverän für das Finale. Auf der engen Bahn zwei laufend konnte er dennoch mit den starken Gegnern mithalten und sprintete in 22,37 Sekunden auf den fünften Platz.

Sönmezcicek zieht nach

Trainingspartnerin Sila Sönmezcicek verpasste den Frauen-Endlauf über 60 Meter nur knapp. Nach 7,91 Sekunden im Vorlauf steigerte sie sich im Habfinale auf 7,75 Sekunden. Für einen Platz unter den besten Acht fehlten elf Hundertstelsekunden.

Über die Hallenrunde war ihr das Finalticket dann aber nicht zu nehmen. 25,41 Sekunden bedeuteten Rang sieben in der Vorrunde. Zwar konnte sich Sönmezcicek zeitlich im Endlauf nicht verbessern, ließ jedoch noch eine weitere Konkurrentin hinter sich. In 25,49 Sekunden wurde sie Sechste.

Die beiden weiteren Viernheimer Starterinnen Chantal Schramm (Frauen) und Alesia Gojani (Jugend U18) schieden jeweils im Vorlauf über die kurze Sprintdistanz aus. Schramm überquerte die Ziellinie nach 8,27 Sekunden (56.), Gojani lief 8,58 Sekunden (54.).

Stewart bleibt ungeschlagen

Parallel zu den Süddeutschen Meisterschaften nahmen einige Viernheimer*innen am Hallensportfest der MTG Mannheim teil. Tyrese Stewart (M15) überzeugte über 60 Meter und schnappte sich in 7,50 Sekunden den Tagessieg. Zusätzlich steigerte er seine persönliche Bestleistung im Weitsprung auf 5,44 Meter, was ihm Rang drei einbrachte.

Niklas Fast (M15) sprintete in 8,49 Sekunden auf Platz 14. Die 800 Meter bewältigte er in 2:42,78 Minuten und freute sich über den zweiten Rang. Chiara Heimberger (W15) verbesserte ihren persönlichen Rekord über 60 Meter auf 8,78 Sekunden und wurde damit Zwölfte. Nach neuer Bestzeit im Vorlauf (8,70 Sekunden) lief Carmela Sibilla im Finale der W14 in 8,81 Sekunden auf Rang sieben.

Tausendstelentscheidung über den Sieg

Besonders knapp wurde es bei Luis Heimberger (U18). In 7,61 Sekunden verpasste er den Sieg um nur zwei Tausendstelsekunden. In der U20 zeigte Henrik Meister mit 7,48 Sekunden und Platz zwei im Vorlauf Ambitionen auf den Sieg. Ein Fehlstart im Finale verwehrte ihm allerdings die Chance, um Platz eins zu laufen.

Maya Heidemann und Marlene Schinagl konnten dagegen ihre Form im Endlauf der weiblichen U20 abrufen. Schinagl wurde in 8,74 Sekunden Vierte. Heidemann gewann mit Bestleistung von 8,30 Sekunden. Und auch über 200 Meter sicherte sie sich in 27,62 Sekunden den Tagessieg.

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